Laut Recherchen von HBM scheitern nahezu 70% der weltweit in Unternehmen durchgeführten Changeprojekte!

Zunächst kann ich Ihnen sagen, dass die Art und Weise in der Sie heute Ihre Weiterbildung in Ihrem Unternehmen betreiben, absolut in Ordnung ist. Es gibt sicher wenig daran auszusetzen. Also, warum sollten Sie ein bewährtes System verändern?

Verändern? Das ist für unse Leistung der falsche Begriff. Wir bevorzugen: ergänzen. Ergänzen, weil es darum geht, die bewährten Vorgehensweisen durch weitere sinnvolle, zu ergänzen. Was Sie übrigens ständig tun, wenn auch in anderen Bereichen. Denken Sie an die Korrespondenz oder Terminplanung. Wie treten Sie heute mit Ihren Kunden in Kontakt? Schicken Sie Ihre Angebote nicht auch per E-Mail an Ihre Kunden? Nutzen Sie einen digitalen Terminplaner für Ihre Terminplanung? Das meiste geschieht heute „online“.

In den letzten Jahren hat sich unsere Welt durch die digitalen Medien verändert. Wir haben heute Möglichkeiten, die noch vor einigen Jahren unvorstellbar waren. Wir nutzen diese mehr oder weniger gut. Der eine übertreibt es und kann ohne z.B. Smartphone und seine Apps nicht leben, andere lehnen das Digitale, mit den Worten: „Früher haben wir es auch ohne geschafft“, kategorisch ab. Wo der eine Risiken sieht, erkennt der andere Chancen für sich. So auch in der Personalentwicklung insbesondere im Training und Coaching.

Ging es früher ohne Trainer oder Coach nicht, so ist das heute anders. Wenn wir uns ein klassisches Führungskräftetraining oder ein Kommunikationstraining anschauen, dann spricht man in der Regel von einer Dauer von 2 x 2 Tagen (Training und Vertiefung). Die Teilnehmer und Trainer müssen anreisen, Hotelzimmer, Seminarräume und Technik werden gebucht usw. Die Teilnehmer sind 4 Tage aus dem Business. Es sind also Trainerhonorare, Hotelkosten, Tagungspauschalen, Reisekosten usw. entstanden. In der Folge werden die Teilnehmenden, mit dem Transfer der Seminar- und Erlebnisinhalte in die Arbeit, weitgehend allein gelassen, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, wieder in den üblichen Trott zurückzufallen.

Stellen Sie sich vor, man würde so einen Bundesligaverein trainieren. Kein Verantwortlicher im Verein wird dies zulassen.

Der digitalen Technik sei Dank, haben wir heute ganz andere Möglichkeiten:

  • höhere Trainingsfrequenz
  • dadurch besseres und nachhaltigeres Lernen
  • die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt
  • bei gleichzeitig sinken die Kosten.

Das sind doch Perspektiven, oder?

Der Einsatz digitaler Medien im Training und Coaching ist abhängig von der jeweiligen Situation im Unternehmen und muß individuell geprüft und geplant werden. In allen, mir bekannten Unternehmen, war die technische Ausstattung dafür gegeben.

Auch wir Berater, Trainer und Coaches, müssen uns auf den aktuellen Stand bringen. Um den hohen Ansprüchen unserer  Auftraggeber optimal entsprechen zu können, wird es nicht mehr genügen, ein gute Training durchzuführen. Powerpoint und Flipchart werden zukünftig nicht mehr ausreichen. Wir werden uns den digitalen Chancen weiter öffnen, und mehr Transferleistungen erbringen müssen.

Wie sehen Sie dieses Thema?
Welche Chancen sehen Sie für Ihr Unternehmen und Mitarbeiter bei der Anwendung digitaler Möglichkeiten im Training und Coaching in Ihrem Hause?
Wie gut sind die Trainer und Coaches in Ihrem Hause für ein solches Szenario gerüstet?

Ich freue mich, wenn ich Ihnen einige Denkanstöße geben konnte und stehe Ihnen für Fragen, z.B. zu Ihrem möglichen HybridLearnSystem, gern zur Verfügung. Am besten nehmen Sie per Mail Kontakt mit mir auf. Sie erhalten umgehend Ihre Antwort.

Juan R. Sanchez

Am Ende wird alles gut. War es nicht gut, dann ist es nicht zu Ende.
Oskar Wilde

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